42 Honorarverträge für Museumsführer/innen (Militärhistorisches Museum Dresden)

42 Honorarverträge für Museumsführer/innen (Militärhistorisches Museum Dresden)

Arbeitgeber
Militärhistorisches Museum Dresden
Ort
Dresden
Land
Deutschland
Vom - Bis
01.06.2016 - 31.05.2018
Bewerbungsschluss
11.03.2016
Von
Bundesamt für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr

Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden sucht für den Zeitraum 01.06.2016 bis 31.05.2018 freiberuflich auf Basis fester Vergütungen arbeitende Museumsführer/-innen für Führungen in deutscher, englischer, tschechischer, französischer, polnischer, russischer, spanischer und japanischer Sprache. Im Mittelpunkt der Tätigkeit steht die museumspädagogische Betreuung von Besuchergruppen im Rahmen von Führungen und Workshops zu Dauer-, Sonder- und Wanderausstellungen. Der Schwerpunkt der Aufgaben liegt bei Vermittlungsangeboten für Schülerinnen und Schüler sowie zivile und militärische Angehörige der Bundeswehr. Das inhaltliche und zeitliche Spektrum der Ausstellungen und Vermittlungsangebote umfasst Themen von der Frühen Neuzeit bis ins 21. Jahrhundert. Die verschiedenen Vermittlungsangebote dauern in der Regel zwischen 90 und 120 Minuten. Die Einsatzzeiten können flexibel gestaltet werden und richten sich nach der Besuchernachfrage.
Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr ist das erste nationalgeschichtliche Museum in der Bundesrepublik Deutschland, das der deutschen Militärgeschichte gewidmet ist. Die Dauerausstellung wurde im Oktober 2011 im Alten Arsenalgebäude aus dem 19. Jahrhundert und dem Neubau des amerikanischen Architekten Daniel Libeskind auf 10.000 qm eröffnet.
Das Militärhistorische Museum unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Militariaausstellungen und -sammlungen. Es versteht sich nicht primär als technikgeschichtliches, sondern als historisches Museum mit dem Anspruch, die Entgegensetzung von Alltags- und politischer Geschichte zu überwinden und dabei den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt der Ausstellung zu rücken. Moderne Militärgeschichte beschäftigt sich nicht nur mit den Erscheinungsformen staatlicher Gewaltpraxis, sondern auch mit den vielfältigen Formen gesellschaftlicher Gewaltanwendung und liefert damit einen Baustein zu einer Kulturgeschichte der Gewalt.
Interessent/-innen können die Bewerbungsbedingungen und Ausschreibungsunterlagen auf der angegebenen Internetseite, Registerkarte: „Ausschreibungen“ unter der Bearbeitungsnummer 1/DLI2/GV012 abrufen. Zur Ansicht der Dokumente benötigen Sie ein Passwort, das unter Angabe der Bearbeitungsnummer bei baiudbwdli2vergabeinland[at]bundeswehr.org angefordert werden muss.